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Während die Band in Hemingways Lieblingsbar zum Nur nachts sollte man sich hier manchmal vorsehen mit teuren Smartphones und Kameras, denn der neue Reichtum hat auch Verlierer geschaffen. Unweit der frisch gestrichenen Kulisse wohnen immer noch einige der ärmsten Kubaner.
Sie leben von staatlichen Zuteilungen und beziehen ein lächerliches Gehalt in kubanischen Pesos. Vorn, auf der Calle Obispo, lebt man von Touristen und kassiert in Devisen. Dazwischen verläuft weiterhin die Grenze zwischen Sozialismus und Kapitalismus, und auch wenn die Zone des Kapitalismus sich ausdehnt, gibt es viele, die nicht von ihm profitieren.
Deshalb wird die unsichtbare Grenze, die zwischen beiden Welten verläuft, von Spezialpolizisten in blauer Uniform bewacht. Kuba ist ein Land, das in Schizophrenie lebt, und auch dieser Zustand hat sich in den vergangenen Jahren immer nur ausgeweitet. Rund um die Calle Obispo wird überall renoviert und saniert, es entstehen seit Jahren neue Fünfsternehotels, Kleiderboutiquen und stimmungsvolle Restaurants, von denen noch immer die meisten dem kubanischen Staat gehören, die schönsten aber privaten Besitzern.
Die Zahl der Touristen, die zwischen frisch gestrichenen Kolonialpalästen flanieren, steigt Jahr für Jahr. Mehr als dreieinhalb Millionen Besucher fahren inzwischen jedes Jahr nach Kuba.
Anfang der Neunziger, als das Regime den Tourismus zu fördern begann, waren es noch um die Die Zahlen sind explodiert, seit Charterflieger wöchentlich Pauschalurlauber in die Hotelburgen von Varadero befördern und die Kubaner ihre Häuser an Individualtouristen vermieten. Ich hätte mir damals, bei meinem ersten Besuch vor 17 Jahren, nicht vorstellen können, dass ich dereinst auf einer kitschigen, rosa erleuchteten Dachterrassenbar im Miami-Style sitzen würde, wie sie das Restaurant La Guarida im vergangenen Jahr eröffnet hat.