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Fast 30 Jahre lang war der frühere Oberst der DDR-Armee Hermann Flemmig, 52, ein treuer Genosse der SED. Nun hat der Ex-Offizier aus Strausberg, der fünf Jahre an der Militärakademie in Leningrad studiert hat und nach der Wende von der Bundeswehr nicht übernommen wurde, neue Kameraden gefunden.
Bei den rechtsradikalen Republikanern Rep des selbsternannten »Erneuerers« Franz Schönhuber, 69, avancierte der einstige Armeekader zum stellvertretenden Vorsitzenden im Landesverband Brandenburg. Dort bleibt der DDR-Oberst sich selbst treu. Umrahmt von Aschenbechern mit Rep-Parolen und einer Landkarte des Deutschen Reiches in den Grenzen von , zieht Flemmig im Büro seines Landesverbandes »gegen die Kolonisatoren aus dem Westen«, den »Liberalismus amerikanischer Spielart« und die »Zerschlagung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften« kräftig vom Leder.
Wie Flemmig suchen viele der altautoritären Zwangscharaktere, denen die SED ein Hort der Ordnung war, bei den Rechten neuen Halt. Mehr und mehr bekommen Schönhuber und Gefolge im deutschen Osten Zulauf von frustrierten Fahnenträgern des SED-Regimes, vor allem aus den einst so genannten »bewaffneten Organen«.
Im Rep-Landesverband Thüringen etwa ist der frühere NVA-Unterfeldwebel Klaus Willwoldt, 43, Vizechef der Schiedskommission, die für die Disziplin unter den Parteimitgliedern zuständig ist. Der SED gehörte Willwoldt bis an, »überzeugt davon, einer guten Sache zu dienen«. Etwas »Gutes für die Zukunft unseres Volkes« will der Ex-Genosse nun auch bei den Republikanern erreichen. Er habe »nichts gegen diese Leute«, sagt der Thüringer Republikaner-Vorsitzende Walter Kaute, 44, über die einstigen Realsozialisten in seiner Partei.
In seiner Ortsgruppe im südthüringischen Eisfeld sitzt Kaute bei Versammlungen inzwischen einträchtig zusammen mit einem einstigen Kommandeur aus den Kampfgruppen der Arbeiterklasse, mit denen das SED-Regime gegen mögliche Aufstände vorgehen wollte. Politische Nähe zu den Republikanern erfühlte im vorpommerschen Neubrandenburg auch Uta-Elke Dädler, 46, für die mit der Wende »eine Welt zusammenbrach«.